Wenn du die Sonne suchst

Wenn du die Sonne suchst, könntest du das Licht einer Taschenlampe in der Dunkelheit dafür halten.

Wenn du deinen Weg suchst, könntest du an einer Wegkreuzung, den falschen Leuten folgen.

Wenn du im Meer aus Tränen schwimmst und Land siehst, könntest du am Strand der Einsamkeit landen.

Wenn du alles im Leben verloren glaubst, könntest du dein Leben wegwerfen weil du glaubst das es unnütz sei .

Wenn du alle Steine die dir in den Weg gelegt werden aufhebst, könntest du das Gewicht nicht tragen und müsstest auf der Strecke bleiben .

Wenn du nicht mehr Reden willst, weil du glaubst das niemand dir zuhört könntest du nach einer Weile daran ersticken.

Suche die Sonne und finde Deinen Weg,

lande am Strand Deiner Träume, lebe Dein Leben bis zum Ende,

sammle nur die schönsten Steine auf deinem Lebensweg,

rede über Alles was Dich bewegt, egal, Irgendjemand versteht was Du fühlst.

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Leben kann man nur einmal

Seine Beziehungen überdenken solange man lebt

Wenn man bemerkt wer einem wie wehtut, hat man den Weg dieses zu beheben gefunden.

Ich bin froh zu leben......trotz aller Widrigkeiten

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Gefangen

Gefangen in einem Land aus Trauer

Sitzend an einem Meer aus Tränen

Wartend auf den Nebel des Vergessens

Hoffend auf das Licht und Erleuchtung.

Umgeben von den Stimmen unzähliger Menschen.

Und doch der Einsamkeit preisgegeben.

Schlaftrunken wartend auf Besserung.

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Manchmal möchte ich

Nicht mehr die Last der halben Welt auf meinen Schultern tragen.

Nicht mehr die Starke sein, die alles wissen soll und alles regelt.

Nicht mehr diejenige sein, die alle Sorgen verstehen muss.

Nicht mehr immer für Alle da sein.

Manchmal möchte ich fliegen. Wie ein Adler hoch in die Luft aufsteigen.

Manchmal träumend den Tag an mir vorüberziehen lassen, um still mit der Natur eins, zu werden.

Manchmal möchte ich nur ich sein.....................

Doch dann schlägt mir die Realität mit ihrer Faust eiskalt ins Gesicht

und ich falle hart auf den Boden der Tatsachen zurück.

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Wie eine Schnecke in ihrem Haus, so bin ich geworden, will da nicht mehr raus.

Ich war nie der Clown, den ihr glaubtet zu sehen.

Hab ihn  nur gespielt, für Euch, denn Ihr solltet meine Sorgen und Tränen nicht sehen.

Werd nicht mehr reden, will es nicht mehr.......

Denn immer nur reden.......das fällt mir so schwer.

Was soll ich auch noch reden, wenn es niemand versteht?

Wenn niemand fühlen kann wodurch und wie ich leide....nicht wissen wollen und können wie es mir geht.

So wähl ich ab jetzt meinen eigenen Weg.

Denn nun springt Euer lustiger Clown einfach fort über den Gartenzaun,

will nichts mehr hören und niemandem mehr vertrauen.

Versteckt sich in einem Schneckenhaus , er will in diesem Leben, dort nicht mehr raus.

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Wieder Verzweiflung

Immer wieder glaube ich Deinen Versprechungen und den Worten die Du mir geschrieben hast,

oder - glaube ich sie doch schon lange nicht mehr?

Will ich nur an der  Illusion das Du  in der Vergangenheit ehrlich warst festhalten.

Weinen – Kämpfen – Verzweifeln...

Weinen - aus Enttäuschung über Dein Verhalten.

Kämpfen – damit ich die Fassung verliere.

Verzweifeln – über das was Du mit mir machst.

Oder bin ich einfach nur traurig darüber das Du mich solange täuschen konntest.

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Gedanken die sich im Kreise drehen.

Warum, das alles, was ist geschehen?

Schmerz, Verletztheit, Tränen und Wut.

Zerbrochen die Träume......mir geht es nicht gut.

Die netten Worte...........geschrieben von Dir,

ich les sie noch immer, doch sie galten sie mir?

So manche Nächte denke ich nach,

geblieben ist, außer den  geschriebenen Worten, nur Häme und Schmach.

Gedanken die sich im Kreise drehen,

ich kann Dein Verhalten rein  gar nicht verstehen.

Ich wende mich ab mit Tränen der Wut.

Will nicht mehr wissen..................geht es Dir gut?

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Ich habe Euch durchschaut.

Die Art wie Ihr mich psychisch, physisch und materiell ausgeblutet habt.

Habt ihr nun Angst das ich mich von all der Seelenqual erholen könnte?

Angst das ich wieder so werden könnte wie ich früher war?

Das ich es auch finanziell schaffe mich von Euren Machenschaften zu erholen?

Ja !!

Und ich werde mich von Eurem Einfluss lösen............

hab den Anfang auch schon geschafft.

Nein !!

Ich bin nicht vor Euch geflohen um aufzugeben, und Euch den Sieg zu gönnen, mich klein gekriegt zu haben.

Ich bin gegangen um meine Gedanken zu ordnen, erst einmal frei atmen zu können,

und meine Beziehung zu Euch in Ruhe zu überdenken

Denn Ihr wart es die mich pausenlos bedrängt habt, immer mehr von mir und meiner Arbeitskraft..... und dem daraus stammenden Mitteln zu fordern.

Ihr wolltet und wollt noch immer alles..........

Und mich unterdrücken.

Bin ja vielleicht selber Schuld, denn ich habe Euch gern was von mir gegeben.

Das nennt man, glaube ich, Zuneigung und Vertrauen.

Vertrauen das ich von Euch nie wirklich bekommen habe,

obwohl ich damit zufrieden gewesen wäre, wenn Ihr mir etwas Anerkennung,

 oder auch nur einen Hauch von Zuneigung geschenkt hättet.

Aber Ihr habt mich nicht einmal getröstet, als ich am Ende meiner seelischen und körperlichen Kraft war.

Nein, im Gegenteil, Ihr habt mir reichlich Vorwürfe gemacht, mich davon abhalten wollen, etwas an meinem Leben zu ändern.

Ich wollte doch nur in Ruhe und Frieden leben, arbeiten, lachen und ein wenig glücklich sein.

War das zuviel ??

Ich denke nein.................

Ich werde mich von meiner Traurigkeit und meinen Qualen erholen,

werde wieder arbeiten lachen glücklich sein und leben.

Ich werde jedoch nie wieder so sein wie zu dem Zeitpunkt als ich ging.

Ihr werdet merken ich werde noch stärker durch das alles werden

und Euch dann irgendwann erhobenen Hauptes gegenübertreten.

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Einsamkeit

Ich sitze am Strand allein, der Wind zerzaust mein Haar,

Sonnenstrahlen küssen sanft meine Haut und vergolden die Wogenkämme.

Das Meer mit seinem ewigen Rauschen dringt in mein Ohr.

Ich bin einsam und glücklich......

Ich bin unter Menschen, mitten im Leben.

Ich sehe sie hasten, sie reden mit mir, stellen mir Fragen.

Ich antworte ihnen, freundlich lächelnd, sie gehen oder bleiben.

Ich bin einsam und unglücklich.....

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Tief in mir

Tief in mir drinnen gibt’s keine Ruh, ich merke wohl, da bist jetzt Du

Du tobst und quälst mich immerzu.

Und wenn ich Dich nicht bemerken will,  wirst Du wild und schreist ganz schrill.

Du wütest häufig wie ein Kind, oft wenn wir alleine sind.

Höre ich dann tief ich mich hinein, dann wirst Du still und auch ganz klein.

Ich will Dich nicht, doch liess ich zu, das Du mir raubest meine Ruh.

Auch Deinen Namen kenn ich schon,Du nennst Dich glaub ich, Depression.

Ich pack Dich schon und krieg Dich klein,

 werde wieder ohne Dich mit mir selbst zufrieden und glücklich sein.

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