Pawnee

Die Pawnee kamen ursprünglich aus Nebraska.

Sie lebten in Erdhütten und ihr Hauptgott war der Erdenschöpfer “ Tirawa Atius “

Der nach ihrer Überlieferung, alles was die Menschen brauchten, vom Himmel warf.

Die Pawnee waren mal ein sehr grosser Stamm dem circa 25000 Menschen angehörten.

Die meisten starben durch Kontakte mit den Weissen an der Cholera.

Die Pawnee waren den Weissen freundlich gesinnt und stellten der US-Armee viele Kundschafter zur Verfügung.

Trotzdem teilten sie das Schicksal fast aller anderen Stämme und wurden nach Oklahoma umgesiedelt,

wo sie sich bei den Oto und Ponca niederliessen.

Pequod

Die Pequod (Zerstörer) sind heute vollkommen ausgestorben,

einst waren sie ein gefürchteter Stamm der zur Familie der Algonkin gehörte.

Angestachelt von Predigern, die die Pequod zum Beispiel "Kinder Satans" nannten,

stürmten englische Siedler im Jahre 1637 das Dorf der Pequod.

und brachten auf grausamste Weise mehr als 600 Bewohner um.

Die wenigen Überlebenden, machte man zu Sklaven der Kolonisten von New England

oder verkaufte sie an Plantagenbesitzer in Westindien.

Ponca

Die Ponca lebten in festen Dörfern aus Erdhäusern, sie lebten von der Büffeljagt und bauten Mais

Die Ponca übernahmen viel von den Plains-Indianern zum Beispiel den Sonnentanz

der bei Ihnen Grosser - Geheimnis - Tanz hiess.

Sie lebten zwar in festen Erdhütten waren aber trotzdem auch viel auf der Wanderschaft

und so lebten sie auch einige Zeit in South Dakota.

Nach ihren Überlieferungen erhielten sie dort die Gabe der heiligen Pfeifen.

Um ca. 1804 ließen sie sich in Nebraska nieder, wo die Ponca durch eine Pockenpedimie fast vernichtet worden sind.

Um 1870 war ihre Zahl wieder auf ca. 800 angewachsen.

Nicht viel später wurden die Ponca wegen Streitigkeiten mit ihren Nachbarn den Sioux

in das Indianerterritorium nach Oklahoma umgesiedelt.

Nach der Zwangsumsiedlung starben sehr viele Ponca an Unterernährung und an Krankheiten.

Heute leben sie in Nebraska und Oklahoma.

Sioux

Einer der bekanntesten Stämme sind ohne Zweifel die Sioux.

Die Sioux haben es trotz vieler Steine die ihnen in den Weg gelegt worden sind geschafft,

sich ihre Sprache und ihre alten Traditionen zu erhalten.

Die Sioux-Nation besteht aus den Lakota oder Teton Wan, den Dakota und den Nakota.

Die wiederum dann noch einmal unterteilt sind in,

Hunkpapa, Oglalla, Oyate, Minneconjou, Brule, Santee, Ocenunpa, Sihasapa.

Die Sioux sind geschickte Reiter und waren gute Büffeljäger.

Sie verehren Wakan Tanka, beten mit der heiligen Pfeife und gehen auch heute noch auf Visionssuche.

Zur Vorbereitung auf die Visionssuche unterziehen sie sich einem vier Tage und Nächte dauerndem Fasten.

Das feierlichste aller Plains-Rituale, den Sonnentanz, zelebrieren die Sioux auch heute noch

wobei sie sich der Selbsttortur des durchbohrens der Brustmuskeln unterziehen.

Auch die Sioux die auch Lakota genannt wurden waren den Weissen nicht feindlich gesinnt,

kämpften aber erbittert als man sie aus ihren Jagdgründen vertreiben wollte.

Sie besiegten General Crook bei Rosebud und schlugen General Custer vernichtend in der Schlacht

am Little Bighorn.

Ihre letzte Schlacht war das Massaker am Wounded Knee,

wo sie fast unbewaffnet von einer Übermacht Soldaten, die Schnellfeuergewehre benutzten niedergemetzelt wurden.

Die Sioux sind das Volk von großen Namen wie Red Cloud, Sitting Bull und Crazy Horse.

Und noch einige Bilder von verschiedenen Stämmen